Aus dem Fenster – German Edition

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Scudder-Kurzgeschichte #1

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About the Book

Lawrence Block konnte mit seinen 17 Matthew-Scudder-Romanen die Herzen von Lesern in der ganzen Welt gewinnen – und auch eine Vielzahl von Literaturpreisen, wie den Edgar Allan Poe Award (Edgar), den Shamus Award, den deutschen Marlowe-Preis und den japanischen Maltese Falcon Award. Und es ist vor allem Matt Scudder, der Block Auszeichnungen für sein Lebenswerk eingebracht hat: Grand Master Award (Mystery Writers of America), The Eye (Private Eye Writers of America) und Cartier Diamond Dagger (UK Crime Writers Association).

Bislang wurden zwei seiner Matthew Scudder Romane verfilmt: »8 Millionen Wege zu sterben« (1986) mit Jeff Bridges in der Hauptrolle und »Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones« (2014), in dem Liam Neeson Matt Scudder verkörperte.

Aber Scudder war auch der Star mehrerer Kurzgeschichten, wie Block erklärt:

»Ich begann Mitte der siebziger Jahre damit, über Matthew Scudder zu schreiben. Der erste Roman, ›The Sins of the Fathers‹, erschien 1975, der 17. und bislang letzte Roman der Reihe, ›A Drop of the Hard Stuff‹, wurde 2011 veröffentlicht. Im Laufe der Jahre verfasste ich auch elf Kurzgeschichten mit Scudder. ›Aus dem Fenster‹ (›Out the Window‹) ist die erste davon, sie erschien 1977 im Alfred Hitchcock’s Mystery Magazine.

›Aus dem Fenster‹ und ›Eine Kerze für die Stadtstreicherin‹ (›A Candle for the Bag Lady‹) haben Scudder für mich am Leben gehalten, nachdem es dem Dell Verlag nicht gelungen war, die ersten drei Scudder-Romane erfolgreich zu vermarkten. Die Aussichten, einen anderen Verlag für eine Reihe zu begeistern, die sich bereits als erfolglos erwiesen hatte, schienen nicht sonderlich gut zu sein. Aber ich konnte Scudder einfach nicht aufgeben. Deshalb habe ich die beiden Kurzgeschichten zur Veröffentlichung in Magazinen geschrieben. Dann verfasste ich den vierten Roman, ›A Stab in the Dark‹, und Don Fine brachte ihn über seinen Verlag Arbor House heraus. Und mit einem Mal war Scudder wieder im Geschäft!«

Wenn Sie Matt Scudder noch nicht kennen, bietet dieser Blick auf den scheinbaren Selbstmord einer Kellnerin im Manhattaner Stadtviertel Hell’s Kitchen den perfekten Einstieg.

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