Drei am Haken – German Edition
Matthew Scudder 2
Der Spitzel und Kleingauner Jake »Schnipser« Jablon macht sich eine Menge neuer Feinde, als er die Laufbahn wechselt und von Informant auf Erpresser umsattelt.
Der Spitzel und Kleingauner Jake »Schnipser« Jablon macht sich eine Menge neuer Feinde, als er die Laufbahn wechselt und von Informant auf Erpresser umsattelt.
Der Spitzel und Kleingauner Jake »Schnipser« Jablon macht sich eine Menge neuer Feinde, als er die Laufbahn wechselt und von Informant auf Erpresser umsattelt. Früher oder später, vermutet er, wird einer seiner neuen Kunden handgreiflich werden, und wen wird das kümmern?
Er sitzt an einem Tisch mit Matthew Scudder, schnipst einen Silberdollar an und lässt ihn auf dem Tisch kreiseln. Schließlich ist das die Gewohnheit, die ihm seinen Spitznamen eingebracht hat. Dann heuert er Scudder an, einen Mord aufzuklären, der sich noch nicht ereignet hat.
Niemand ist sonderlich überrascht, als Schnipser mit eingeschlagenem Schädel im East River treibend gefunden wird. Noch schlimmer: Es kümmert niemanden – außer Matthew Scudder. Der Ex-Cop und Privatdetektiv ist kein pflichtversessener Racheengel. Aber er ist willig, Leib und Leben zu riskieren, um Schnipsers mörderisch-aggressive Kunden zur Rede zu stellen. Schließlich ist ein Job ein Job – und Scudder wurde bezahlt, einen Mörder zu finden. Bezahlt vom Opfer … im Voraus.
»Drei am Haken« ist die deutsche Neuübersetzung des zweiten Romans mit Lawrence Blocks charismatischster Figur, Matthew Scudder. Von Daseinsangst geplagt, hat Scudder Frau und Kinder verlassen und den Polizeidienst quittiert. Nun lebt er allein in einem Hotel im New Yorker Stadtteil Hell’s Kitchen und ernährt sich von Bourbon und Kaffee in der Kneipe von Jimmy Armstrong um die Ecke. Das Geld, das er zum Leben braucht, verdient er sich als Privatdetektiv ohne Lizenz, indem er, wie er es ausdrückt, »Freunden Gefälligkeiten erweist«.
Schnipser Jablon war nicht unbedingt ein Freund, und es ist zu spät, ihm einen Gefallen zu erweisen. Aber Scudder war schon immer ein Mann, der tut, was getan werden muss …